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Mittwoch, 24. Juli 2002

ydMakeDoc.php

Hab ein bißchen hin- und hergeschoben wie die Tags für die eigenen Dokumente aussehen sollen.

Für den "Metamagazin"- und "Was fehlt im Internet"-Text hatte ich schon Tags in Anlehnung an LaTeX und ein Programm zur Generierung der HTML-Seiten zusammengestellt. Dort kommt neben <section> dann auch <subsection> und <subsubsection> vor. Hat den Vorteil, dass die Tags eindeutig sind und sie nicht geschlossen werden müssen. <section> ist immer eindeutig der Beginn eines neuen Abschnitts. Nur wenn man beginnt mit Cut&Paste zu arbeiten, dann kann ein <section> nicht einfach an eine als <subsection> gedachte Stelle kopieren, sondern muß die Kennzeichnung ändern. Mit verschachtelten <section></section>-Tags entfällt dies. Dann muß man aber wieder mehr schreiben - sprich alle <section>-Tags schließen. Das wollte ich beim damaligen Ansatz vermeiden.

Bei der Power-Brei hatte ich damals einen reinen ASCII-Kopf mit Titel, Autor, Schlagwörter... verwendet und dann erst den Text in HTML geschrieben. Das hat den Vorteil, dass der Kopf schön übersichtlich ist.

Dritte Möglichkeit ist konsequent auf XML zu setzen, nur dann müssen auch alle <li>-Tags geschlossen werden, was sehr umständlich ist.

Nach einigen hin- und herschieben hatte ich mich dann auf den LaTeX-Stil als Aufhänger (<article>, <book> <letter>, <chapter>...) mit mehr Hang hin zu geschlossen Tags also

<section>

<section>

...

</section>

</section>

und einer fast reinen Tags-Lösung, also mit <title>, <author>..., geeinigt. Ist zwar mehr zu tippen und nicht so schön übersichtlich wie ein ASCII-Kopf aber recht konsequent und einheitlich. Sprich man muß nicht zuviele verschiedene Fälle im Programm berücksichtigen.

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XML: Following the Rules-Based Approach to Stylesheet Development

Ein Earthweb-Artikel von Jeff Ryan der sehr anschaulich den Unterschied zwischen prozedural- und regelbasierten XSLT-Dokumenten darstellt. Und damit eine gute Hilfestellung für den grundsätzlichen Aufbau eigener XSLT-Dokumente gibt.

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Telepolis: Wissenschaftliche Publikationen als Geheimsache?

Letzte Woche hatten Wisschenschaftler in Science einen Artikel veröffentlicht, in dem sie über die Herstellung eines künstlichen Poliovirus mit der Hilfe des Versandhandels und Internetinformationen berichten. In obigen Telepolis-Artikel beschäftigt sich Florian Rötzer über das Dual-use-Dilemma solch biologischer Themen und Möglichkeiten.

Kurze DNA-Stücke können über den Versandhandel erworben werden. Woher weiß man für welchen Zweck sie wie zusammengesetzt werden? Aufgrund einiger, kurzer Stränge läßt sich nicht klären wofür sie verwendet werden. Schon gar nicht, wenn sie bei verschiedenen Händlern erworben werden. Dürfen (müssen) Artikel, die diese Möglichkeit beschreiben veröffentlicht werden, weil sie damit vor einer solchen Möglickeit warnen oder regen sie erst zur Nutzung solcher Möglichkeiten an?

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