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Sonntag, 13. Mai 2012

Links: 2052 - Die Grenzen des Wachstums

Der Club of Rome hat mit "2052" seine Vorhersage der Weltentwicklung für die nächsten 40 Jahre veröffentlicht.

"The Count-Up to 2052: An overarching framework for action", 07-May-2012, clubofrome.org

Zitat: The Report says the main cause of future problems is the excessively short-term predominant political and economic model. "We need a system of governance that takes a more long-term view", said Professor Randers, speaking in Rotterdam. "It is unlikely that governments will pass necessary regulation to force the markets to allocate more money into climate friendly solutions, and must not assume that markets will work for the benefit of humankind".

"Club of Rome: Bevölkerungswachstum stagniert ab 2040", 08-May-2012, tagesschau.de

Zitat: Die Wachstumsrate beim weltweiten Konsum wird sinken, weil ein größerer Anteil des BIP für Investitionen ausgegeben werden muss, um Probleme zu lösen, die durch Ressourcenausschöpfung, Umweltverschmutzung, Klimawandel, dem Rückgang der Artenvielfalt und gesellschaftlicher Ungerechtigkeit entstehen. Der weltweite Konsum von Gütern und Dienstleistungen wird 2045 seinen Höchststand erreichen.

Patrick Illinger, "Bericht an den Club of Rome - Wie unsere Hemmungslosigkeit den Planeten zerstört", 09-May-2012, sueddeutsche.de

Zitat: Wird der Verbrauch wertvoller Ressourcen zum Kollaps der Zivilisation führen? Die Menschheit habe letztlich immer ihre Probleme gelöst, behaupten neoliberale Ökonomen und Technikfans. Doch die düsteren Prognosen des Club of Rome haben einen wahren Kern: Erstmals in ihrer Geschichte bewegt sich die Menschheit auf einen Punkt zu, an dem der eigene Drang nach Wachstum und Wohlstand mit der Begrenztheit des Planeten kollidiert.

Sven Stockrahm, "Club of Rome: Der Weltuntergang zieht sich", 08-May-2012, ZEIT ONLINE

Zitat: Zudem berechneten die Forscher, dass die Industrie schon heute keinen Gewinn mehr einfährt -- würde man die Umweltzerstörung als Schaden gegenrechnen. Derzeit fehlten Vermögenswerte der Umwelt wie Wasserressourcen, Bodenfruchtbarkeit, Lebensqualität und stabiles Klima.

"Globaler Temperaturanstieg kaum noch zu stoppen", 07-May-2012, derStandard.at

Zitat: Alle Anstrengungen, die bisher zur Limitierung des mittleren Temperaturanstiegs bei zwei Grad Celsius getroffen wurden, hätten zu kurz gegriffen. Die Folge sei ein deutlicherer globaler Temperaturanstieg. Der Ausstoß von Treibhausgasen dürfte zumindest bis zum Jahr 2030 steigen, meinte etwa Jorgen Randers, Mitautor von Grenzen des Wachstums, bei der Präsentation des neuesten Berichts. Das sei um 15 Jahre zu spät, um den noch als halbwegs zumutbar angesehenen Temperaturanstieg bei zwei Grad zu begrenzen.

Alice Kohli, "Der Club of Rome schlägt Alarm", 10-May-2012, NZZ Online

Zitat: Viel gelernt hat die Menschheit in den letzten vier Dekaden offenbar nicht. Wir befänden uns in mindestens fünf ökologischen und sozialen Krisen, schreibt der Club of Rome. Die Rede ist von der Krise der Arbeitslosigkeit, der Nahrungsmittelknappheit, der Finanzkrise, der Wirtschaftskrise und der globalen ökologischen Krise.

'Bericht an den Club of Rome - "Wir werden einen Kollaps erleben"', 08-May-2012, sueddeutsche.de

Zitat: "Die Menschheit hat die Ressourcen der Erde ausgereizt und wir werden in einigen Fällen schon vor 2052 einen örtlichen Kollaps erleben", sagte Randers bei der Präsentation der Ergebnisse in Rotterdam. "Wir stoßen jedes Jahr zweimal so viel Treibhausgas aus, wie Wälder und Meere absorbieren können."

Philip Plickert, "Bevölkerungsentwicklung: Die unsinnige Prognose des Club of Rome", 08-May-2012, FAZ

Zitat: Die Weltbevölkerung hört bald auf zu wachsen - das schätzt der Club of Rome in einem neuen Bericht. Doch viele Fachleute glauben das nicht. Der zuständige UN-Experte bezeichnet die Prognose als "kompletten Unsinn".

Uwe Schneidewind, "Viel Leid bis 2052", 09-May-2012, nano

Zitat: Die Erderwärmung werde bis 2052 viel Leid erzeugen und sich danach zudem katastrophal selbst verstärken, sagt der Wirtschaftsforscher Jorgen Randers vom "Club of Rome". Zum Thema sprechen wir am 9. Mai 2012 mit dem Präsidenten des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Prof. Uwe Schneidewind. (Video: 4:50 Min.)

Peter Kapern, Klaus Töpfer, 'Klaus Töpfer fordert "mehr Zukunftsverantwortung"', 09-May-2012, Deutschlandfunk

Zitat: In seiner Studie '2052' entwirft der 'Club of Rome' ein düsteres Zukunftsszenario. Resignation sei jedoch die falsche Reaktion, sagt Klaus Töpfer. Der Vorsitzende der Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung der Bundesregierung hofft, dass die Prognosen zu einem verstärkten Handeln führen werden. (Audio: 6:55 Min., Transkript)

Markus Becker, "Warmes Wasser könnte Antarktis-Eis schmelzen lassen", 10-May-2012, SPIEGEL ONLINE

Zitat: Die Eispanzer der Antarktis galten bisher als kaum verwundbar. Doch auch ihnen droht - wie der Arktis - eine dramatische Schmelze, wie mehrere Studien besagen. Warme Wasserströme werden demnach das Schelfeis von unten auftauen und gewaltige Inlandeis-Mengen ins Meer rutschen lassen.

"Extremregen und Dürre - 2011 war das viertwärmste Jahr seit Messbeginn", 03-May-2012, nano

Zitat: Der Klimawandel verändert nach Aussage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) künftig die Großwetterlagen in Deutschland mit teils dramatischen Folgen. (Video: 3:04 Min., Artikel)

Thielko Grieß, "Kampf der Überfischung - EU plant Reform ihrer Fischereipolitik", 09-May-2012, Deutschlandfunk

Zitat: Die Fischereipolitik der EU ist kein Ruhmesblatt. Nach Angaben der EU-Kommission sind drei Viertel der Bestände überfischt. Die Fangquoten, die die Mitgliedsländer jedes Jahr neu aushandeln, waren regelmäßig zu hoch. Das EU-Parlament will das ändern und hat Reformpläne vorgelegt. (Audio: 3:30 Min., Transkript)

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