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Donnerstag, 15. März 2012

Links: Ägypten, Bahrain, Jemen, Libyen, Syrien, Tunesien

Links zu den Protesten in der Arabischen Welt.

Ägypten

"Jungfrauentest - Ägypten - Samira Ibraham", 12-Mar-2012, sueddeutsche.de

Zitat: Schläge, Elektroschocks, massive Eingriffe in die Intimsphäre - ägyptische Frauen haben während der Proteste gegen das Militärregime Fürchterliches durchlitten - und sollten als Prostituierte bloßgestellt werden. Jetzt folgte für Aktivistinnen aus Kairo der nächste Schock: Ein Armeearzt wurde freigesprochen, der umstrittene Jungfrauentests durchgeführt haben soll.

Bahrain

"Bahrain: Erneut Massenproteste gegen Königshaus", 09-Mar-2012, tagesschau.de

Zitat: In Bahrain sind erneut Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen, um für mehr Demokratie zu demonstrieren. Sie forderten mehr Rechte für die schiitische Bevölkerung und warnten vor einer Diktatur der sunnitischen Herrscherfamilie. 2011 hatte das Königshaus die Proteste niederschlagen lassen.

Jemen

"Politik kompakt -- Viele Tote bei Luftangriffen im Jemen", 10-Mar-2012, sueddeutsche.de

Zitat: Im Jemen sind bei Luftangriffen auf mutmaßliche Stellungen des Terrornetzwerks al-Qaida mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Augenzeugen berichteten, die Attacken seien teils von den USA geflogen worden. Bundesaußenminister Westerwelle ist derzeit zu Besuch in dem Land.

Libyen

Volkhard Windfuhr, Amal al-Obeidi, 'Autonomiebewegung in Libyen: "Sie wollen sich selbst regieren"', 10-Mar-2012, SPIEGEL ONLINE

Zitat: Das neue Libyen zerfällt: Die Region Cyrenaika hat sich für unabhängig erklärt - was die Politologin Amal al-Obeidi aus Bengasi im Interview für unumgänglich hält. Sie fordert von der Regierung in Tripolis eine gerechtere, dezentrale Verteilung von Macht und Ressourcen.

Syrien

Nakissa Salavati, Friederike Zoe Grasshoff, Markus C. Schulte von Drach, 'Flüchtlingswellen aus Syrien -- "Entweder du lässt alles zurück, oder du stirbst"', 08-Mar-2012, sueddeutsche.de

Zitat: Für viele Syrer ist die Flucht in die Nachbarländer die einzige Möglichkeit, sich vor den Männern Assads in Sicherheit zu bringen. Allein nach Jordanien sollen bereits 70.000 Syrer geflohen sein. Doch die Nachbarn helfern nur zögerlich, viele Flüchtlinge schaffen es nicht über die Grenze - und in der Türkei werden Probleme totgeschwiegen.

Rudolph Chimelli, "Religiöse Rivalitäten in Syrien -- Gewaltexzesse mit Tradition", 09-Mar-2012, sueddeutsche.de

Zitat: Sunniten gegen Alawiten, Muslimbrüder gegen den Assad-Clan: Schon unter dem Regime von Baschar al-Assads Vater lieferten sich Gruppen verschiedener religiöser Überzeugungen blutige Auseinandersetzungen. Nicht zuletzt deshalb sind heute die Kämpfe in den Städten Homs und Hama besonders brutal.

"Syrien: Assad kündigt Wahlen für Mai an", 13-Mar-2012, ZEIT ONLINE

Zitat: Der syrische Präsident hat den 7. Mai als Termin für Parlamentswahlen festgesetzt. Seine Truppen gehen weiter gewaltsam gegen die Opposition vor.

"Amnesty kritisiert Folter in syrischen Gefängnissen", 14-Mar-2012, sueddeutsche.de

Zitat: Mit brutalen Militäreinsätzen versucht das Regime in Syrien, den Widerstand der eigenen Bevölkerung zu brechen. Nach Homs sollen die Truppen von Präsident Assad nun auch die Stadt Idlib eingenommen haben. Aufständische berichten von Massakern an den Einwohnern. Amnesty International prangert zudem an, dass Festgenommene in syrischen Gefängnissen systematisch gefoltert werden.

Cécile Schortmann, Michael Lüders, "Druck auf Syrien Der UN-Sicherheitsrat fordert ein Ende der Gewalt", 12-Mar-2012, 3sat.online

Michael Lüders mit einer Analyse der Situation in Syrien (Video: 6:00 Min.)

"Syrische Stadt Idlib unter Belagerung", 10-Mar-2012, NZZ Online

Zitat: In Idlib in Nordsyrien setzt die Armee Druck auf. Die Rebellen melden den Abschuss eines Helikopters. Vielseitige Bemühungen um eine diplomatische Lösung des Konflikts in Syrien bleiben weiter ohne greifbare Ergebnisse.

"Syrien: Annan wirbt bei Assad für Waffenruhe", 10-Mar-2012, FAZ.NET

Zitat: Der UN-Sondergesandte Kofi Annan ist in Damaskus vom syrischen Präsidenten Assad empfangen worden. Annan strebt eine sofortige Waffenruhe an. Die Opposition bezeichnet dessen Streben nach einem Dialog mit dem Assad-Regime jedoch als "sinnlos und realitätsfern".

"Assad unter Druck -- EU plant schärfere Sanktionen gegen Syrien", 10-Mar-2012, sueddeutsche.de

Zitat: Assads Morden soll aufhören - aber wie kann Syriens Diktator gestoppt werden? Die EU lehnt militärische Mittel weiter ab, will aber die Sanktionen verschärfen. Assad gibt sich im Gespräch mit dem UN-Sondergesandten Annan unnachgiebig. Katars Außenminister wirft dem Diktator Völkermord vor.

"Annan verlässt Syrien ohne konkretes Ergebnis", 11-Mar-2012, derStandard.at

Zitat: Assad: "Terroristen" für Situation verantwortlich

"Berichte über weitere Gräueltaten in Homs - Syrien", 12-Mar-2012, derStandard.at

Zitat: Mehr als 50 Menschen durch Regimetruppen getötet - Oppositioneller Syrischer Nationalrat fordert Einrichtung einer sicheren Zone

"Vorgehen gegen Assad: Uno-Sicherheitsrat in Syrien-Frage weiter uneins", 12-Mar-2012, SPIEGEL ONLINE

Zitat: Der Uno-Sicherheitsrat kann sich noch immer nicht auf eine gemeinsame Haltung gegenüber dem Assad-Regime einigen. Russland und China blockieren weiterhin eine Uno-Resolution gegen Syrien. Der Syrische Nationalrat fordert unterdessen ein militärisches Eingreifen von außen.

"Syrien: Aufständische finden Leichen in Moschee", 13-Mar-2012, SPIEGEL ONLINE

Zitat: Syrische Regimegegner haben in einer Moschee in der Stadt Idlib Leichen entdeckt. Es sollen Dutzende sein. Die Opposition verlangt inzwischen immer eindringlicher eine Militärintervention. Bereits jetzt kommen immer mehr Freiwillige ins Land.

"Sprengsätze gegen Zivilisten: Syrien vermint systematisch Fluchtrouten", 13-Mar-2012, SPIEGEL ONLINE

Zitat: Syrien macht seine Grenzen zur tödlichen Falle. Offenbar verstecken die Truppen des Assad-Regimes massenhaft Landminen - damit sollen Flüchtlinge in die Türkei und den Libanon gestoppt werden. Laut Human Rights Watch gibt es bereits etliche Todesopfer.

Christoph Sydow, "Syriens zerstrittene Opposition: Machtlos gegen den Machthaber", 14-Mar-2012, SPIEGEL ONLINE

Zitat: Syrische Regierungstruppen haben fast alle Hochburgen der Aufständischen zurückerobert. Ohne militärische Hilfe von außen können die Rebellen das Assad-Regime nicht stürzen. Kontraproduktiv ist auch der interne Streit - die Spaltung der Opposition lähmt den Widerstand.

"Syrien: Offenbar tausende E-Mails Assads abgefangen", 15-Mar-2012, FAZ.NET

Zitat: Nach Angaben der Zeitung "Guardian" haben Aktivisten tausende E-Mails des syrischen Machthabers Assad abgefangen. So soll sich Assad Rat in Teheran über den Umgang mit der Protestbewegung geholt haben. Aus Damaskus wurden abermals Gefechte gemeldet.

"Syrien-Einsatz: Obama lässt Pentagon Optionen prüfen", 08-Mar-2012, FAZ.NET

Zitat: Barack Obama hat das Pentagon beauftragt, Möglichkeiten und Risiken eines militärischen Eingreifens in Syrien zu ermitteln. In New York setzten die UN derweil ihre Gespräche mit den anderen Vetomächten über eine neue Syrien-Resolution fort.

Frank Herrmann, "Obama hält sich Optionen für Syrien offen - Syrien", 09-Mar-2012, derStandard.at

Zitat: Schon in Libyen vor einem Jahr agierte US-Präsident Barack Obama mit aller Vorsicht - Auch in Syrien will er keinen Alleingang wagen - das erzürnt den streitbaren Republikaner John McCain, der eine Militäroperation fordert

Ute Welty, Ulrich Nowak, '"Man versucht Normalität zu leben" - Leiter des Goethe-Instituts Damaskus', 12-Mar-2012, Deutschlandradio Kultur

Zitat: Unter den internationalen Sanktionen habe in Syrien nicht nur das Assad-Regime, sondern auch die Bevölkerung zu leiden, meint der Leiter des Goethe-Instituts in Damaskus, Ulrich Nowak. Viele Produkte würden teurer, außerdem gebe es in der syrischen Hauptstadt täglich Stromausfälle. (Audio: 7:11 Min., Transkript)

Tunesien

Matthias Gebauer, Christoph Sydow, Hamadi Jebali, 'Tunesiens Premier Hamadi Jebali: "Eine Intervention in Syrien wäre Wahnsinn"', 13-Mar-2012, SPIEGEL ONLINE

Zitat: Der tunesische Ministerpräsident Hamadi Jebali warnt im Interview vor einer Militärintervention in Syrien. Auch ein Exil für Baschar al-Assad in Tunesien lehnt der Regierungschef ab. Am Mittwoch wird Jebali in Berlin mit Kanzlerin Angela Merkel über die Lage in der Region beraten.

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